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Aktuelles

Fachtag „Berufliche Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen“

Ministerin Eisenmann: Klares Bekenntnis zur Werkrealschule

Am Montag, 10.12.2018, fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart ein Fachtag zur beruflichen Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen statt. Von der GWRS Villingendorf reisten Konrektorin Eugenia Remisch, BO-Beauftragter Torsten Zühlsdorff und Rektor Rainer Kropp-Kurta in die Landeshauptstadt. Das Trio freute sich über die Ausführungen von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die ein klares Bekenntnis zur Schulform der Werkrealschule abgab. Nach einer Konsolidierungsphase mit Standortschließungen gingen die „verbliebenen Schulstandorte in eine gute Zukunft“, es werde von höchst engagierten Pädagogen eine hervorragende Arbeit geleistet.

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Ministerin Dr. Susanne Eisenmann bekennt sich zur Schulform Werkrealschule

Prof. Dr. Martin Weingardt von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg untermauerte die wichtige Bedeutung der Haupt- und Werkrealschulen im Land Baden-Württemberg, die er als „wahre Zukunftsmodelle“ beschrieb. Durch Profilbildungen, etwa im Bereich der Berufsorientierung, könnten sich diese Schulen noch weiter entwickeln. Die Stärken sieht er in der Förderung praktisch begabter Kinder und einer vergleichsweise engeren Führung und Förderung in einem handlungsorientierten Setting, welches nicht überfordere.
Da die Grund- und Werkrealschule in Villingendorf in diesem Bereich einige vorbildliche Entwicklungsschritte gemacht hatte, nahm Schulleiter Rainer Kropp-Kurta an einer Podiumsdiskussion in einem von vier Foren teil. Die Villingendorfer Schule etabliert bereits seit Jahren zahlreiche Kooperationen mit Betrieben sowie der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer. Die enge Zusammenarbeit fruchtete in Leuchtturm-Projekten, beispielsweise „ProBeruf“, dem „Regionalen Berufsforum“, den Ausbildungsbotschaftern, der „Map of Jobs“ oder den Kochmeisterschaften.
Im Fokus steht nun ein Leitfaden, der die berufliche Orientierung als „Markenkern der Werkrealschulen“ an allen betroffenen Schulen unterstützt. Auch hieran haben Villingendorfer Pädagogen mitgewirkt.