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Klasse 10 bei der Fa. Schrenk

Bericht über den Besuch bei Schrenk


Am Mittwoch, den 21.11.2012 besuchten wir, eine Gruppe von 9 Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 von der GWRS Villingendorf, den Betrieb Schrenk in Zimmern ob Rottweil. Uns eint das Interesse an kaufmännischen Berufen. Bei der Firma Schrenk gab es eine Präsentation und eine Führung durch das eindrucksvolle Firmengebäude.


Als wir dort ankamen wurden wir herzlichst begrüßt von Herr Schrenk und Herr Haasis. Sie begleiteten uns anschließend in einen Präsentationsraum, wo sie uns näher an den Beruf Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel brachten, es wurde viel zur Ausbildung gesagt, wie sie dort abläuft. Sie erklärten uns, dass sie in dem Bereich Spann- und Zerspan- Technik arbeiten, d.h. sie kaufen Einzelteile ein, diese werden von ihren Technikern für bestimmte Kunden optimiert und zusammengebaut und anschließend wieder verkauft. Während der Präsentation veranschaulichten Sie ihre Produkte. Desweitern arbeiten sie auch eng mit verschiedenen Betrieben zusammen und führen gepflegten Kontakt seit längeren Jahren, dies sei sehr wichtig. Sie erklärten auch, dass sie ein sehr etablierter Betrieb seien und letztes Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierten.

Firmenchef S. Schrenk erläutert die Produktpalette


Anschließend wurden wir durch den Betrieb geführt. Direkt in der Eingangshalle konnten wir schon Ihre Produkte anschauen und uns wurde viel erklärt. Eins der wichtigsten Punkte, so meinten Sie, sei Ordnung jeder ihrer Einzelteile sind in mehreren Schränken abgelegt, so dass sie schnell Zugriff zu den gesuchten Teilen haben. Anschließend konnten wir noch mehrere Büroräume betrachten. Dort gab es auch einige Büros, die leer waren, dies sei aber gut, da die Mitarbeiter in dessen Büros im Außendienst arbeiteten, so erklärte uns Herr Schrenk. Als wir zu guter Letzt bei den Technikern eintrafen, waren wir sehr erstaunt, welche Produkte sie schon hergestellt haben.  Sie brauchen mehrere Wochen für ein Projekt, so wurde uns erklärt. Sie erklärten uns auch, dass sie für Zahnmedizin sowie auch Tools für allgemeine Medizin herstellen. Die Firma Schrenk habe auch bereits schon Produkte für Porsche und Co. Hergestellt. Nach der Rundführung kamen wir wieder in den Projektraum, wo wir sehr freundlich verabschiedet wurden. Herr Haasis erklärte uns noch, dass es sehr wünschenswert wäre, bei Interesse an einem Ausbildungsplatz zunächst ein Praktikum zu machen. Dies sei zwar nicht notwendig, aber es sei besser, da man die Menschen dort kennen lernt und man dann anschließend weiß, ob man auf einer gleichen „Wellenlänge“ sei. Wir bedankten uns recht herzlich bei Ihnen mit einem kleinen Geschenk und machten noch ein Abschlussfoto mit Ihnen zusammen.

Die Kaufleute der 10. Klasse


Die Besichtigung war ein voller Erfolg für mich. Dank der Besichtigung weiß ich nun mehr über den Beruf Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel und kann mich nun auch besser in der Berufswelt orientieren.


Gene-Hendrik Weinzheimer, Klasse 10