Töpfern wie in der Antike
Die Kinder der Klasse 5a beschäftigten sich im Fach Geschichte mit der Steinzeit und der Antike. In diesem Zusammenhang setzten sie sich auch mit dem Kulturgut des Töpferns auseinander. Mit dem handlungsorientierten Konzept der Schule und dank der ehemaligen Lehrerin Sabine Gauß gab es einen kleinen Töpfer-Workshop. Die Fünftklässlerin Louisa Heim berichtet:
„Erst hat und Frau Gauß alles erklärt und wir haben alle aufmerksam zugehört. Dann haben wir alle ein Stück Ton bekommen und mussten dieses erst einmal schlagen, sodass die Luft rausgeht. Außerdem haben wir die Daumentechnik eingeübt. Als Frau Gauß sagte: „Wir machen eine Öllampe!“ haben wir nicht gewusst, was das ist und sie hat uns einige Modelle gezeigt. Nachdem alle Kinder noch einmal ein großes Stück Ton bekommen und geschlagen hatten, haben alle eine Form mit dem Tonmesser ausgeschnitten. Das untere Teil wurde aufgeraut und eine dicke lange Schnur geformt. Diese wurde auf den Boden gelegt und an der Seite leicht verschmiert, damit es schön haftet. Danach mussten alle nochmal eine dicke lange Schnur formen und diese auf die andere Seite legen und wieder leicht verschmieren. Dann mussten wir die zweite Schicht wieder aufrauen und den Deckel darauf legen. Davor mussten wir aber noch ein Loch rein machen. Zum Schluss ahben wir den Henkel hergestellt und angefügt.“