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Besichtigung des Druckzentrums in Villingen

Im Rahmen unseres ZiSch-Projektes, fuhren wir Mitte März mit Privatautos ins Druckzentrum nach Villingen.

Zuerst wurden wir freundlich begrüßt und bekamen eine kleine Stärkung. In einem Film erfuhren wir, wie der Schwarzwälder Bote entstand und dass es diesen schon mehr als 175 Jahre gibt. Auch die einzelnen Produktionsschritte wurden erklärt.

Klasse 8 mit Klassenlehrerin Eugenia Remisch im Druckzentrum Südwest

Danach wurden wir herumgeführt. Dass die heutigen Druckmaschinen 40000 Zeitungen in einer Stunde und eine in 30 Sekunden schaffen, beeindruckte uns. Wir sahen riesige Papierrollen aus 98% Altpapier, die eine Tonne wiegen und jeweils 600€ kosten. Wenn man die Rollen eines Jahres aneinanderkleben würde, könnte man die Welt sieben Mal umrunden.

Hier entsteht also der Schwarzwälder Bote

Auch an den großen Behältern mit den vier Farben, nämlich Gelb, Rot, Blau und Schwarz, kamen wir vorbei und erfuhren, dass nur mit diesen Farben der Schwabo gedruckt wird. Wir erfuhren, dass sie Farben wie Heizöl mit einem LKW angeliefert werden. Interessant war, wie die Aluplatten bedruckt werden und die einzelnen Seiten entstehen.  Als die Zeitungen entlang der Schienen durch die Luft flogen, konnten wir nur erahnen, wie viele Exemplare das sind. Wir erfuhren, dass in der Nacht die meisten Zeitungen gedruckt werden und dass die ersten Zeitungen, nämlich die nach Freudenstadt, um ein Uhr nachts das Druckzentrum verlassen. Die Zeitungen für Villingen werden als letztes gedruckt, da sie nur einen kurzen Weg haben. Auch der Weg bis zum Verladen wurde uns deutlich gemacht und als wir die Förderbänder sahen, erinnerte sich manch einer an die Förderbänder eines Flughafens.

Interessante Einblicke in die Welt des modernen Zeitungsdrucks

Nun wissen wir, wie viel Arbeit und wie viele Menschen hinter einer Zeitung stehen, die wir jeden Morgen lesen dürfen. Die Führung war sehr informativ und es war spannend zu sehen, in welchem Tempo eine Zeitung produziert wird.