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Besichtigung des Druckzentrums in Villingen

Im Rahmen unseres ZiSch-Projektes, fuhren wir Anfang März mit Privatautos ins Druckzentrum nach Villingen. Unsere Eltern hatten die Wahl: entweder zwei Stunden shoppen oder mit uns an der Führung teilnehmen. Und alle haben sich für die Führung entschieden und es nicht bereut.

Zuerst wurden wir freundlich begrüßt und bekamen eine kleine Stärkung. In einem Film erfuhren wir, wie der Schwarzwälder Bote entstand und wie lange es diesen schon gibt. Auch die einzelnen Produktionsschritte wurden erklärt.
Danach wurden wir herumgeführt. Wir sahen riesige Papierrollen, die eine Tonne wiegen und ganz schön teuer sind. Auch an den großen Behältern mit den vier Farben, nämlich Gelb, Rot, Blau und Schwarz, kamen wir vorbei und erfuhren, dass nur mit diesen Farben der Schwabo gedruckt wird. Interessant war, wie die Aluplatten bedruckt werden und die einzelnen Seiten entstehen.  Als die Zeitungen entlang der Schienen durch die Luft flogen, konnten wir nur erahnen, wie viele Exemplare das sind. Wir erfuhren, dass in der Nacht die meisten Zeitungen gedruckt werden und bereuten es ein bisschen, keine „Spätführung“ um 22.00 Uhr erleben zu können. Auch der Weg bis zum Verladen wurde uns deutlich gemacht und als wir die Förderbänder sahen, erinnerte sich manch einer an die Förderbänder eines Flughafens.

So viele Eindrücke mussten erst einmal verarbeitet werden, sodass einige Fahrer überredet wurden, eine kleine Pause im Burger King einzulegen. Nun wissen wir, wie viel Arbeit und wie viele Menschen hinter einer Zeitung stecken, die wir jeden Morgen lesen dürfen. Die Führung war sehr informativ und es war spannend zu sehen, in welchem Tempo eine Zeitung produziert wird.

Artikel von Schülern aus Klasse 8 GWRS Villingendorf:

Christian Frommer
Lars Sierk