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Schulhausübernachtung der Klasse 8

Da sich unsere Klasse verdoppelt hat, planten wir gleich am Anfang des Schuljahres eine schöne gemeinsame Aktion. Neben Ideen wie wandern, grillen oder schwimmen, wurde auch eine Schulhausübernachtung vorgeschlagen. Nachdem dann die männliche Begleitperson, nämlich Herr Schwarz, gefunden war, wurde ein Termin festgelegt.

   

Und schon ging es in die Feinplanung. Wo schlafen wir, was essen wir, was machen wir abends… waren einige Fragen, die überlegt und entschieden werden mussten. Wir sammelten über Wochen Ideen und diskutierten Pro und Contra.
Am 2. Oktober ging es dann endlich los. Wir trafen uns abends in der Schule und richteten den Schlafraum, unser Klassenzimmer, und unseren Frühstücksraum, nämlich das Betreuungszimmer, her. Danach ging es zu Musti zum Abendessen. Satt und zufrieden machten wir dann eine Nachtwanderung durch Villingendorf. Wir liefen Richtung Sportplatz und dann hinaus aufs Feld. Dort staunten wir, wie ruhig und friedlich das Dorf bei Mondschein wirkt.
Zurück in der Schule mussten wir uns bettfertig machen. Dann wurde entschieden, welcher Film abgespielt werden sollte. Das Rennen machte „Hangover 3“ und so kuschelten wir uns in unsere Schlafsäcke und ließen den Film laufen. Einigen von uns fielen dabei schon die Augen zu. Und so ging es ganz schnell, bis wir um 1 Uhr nachts schliefen.

   

Um 6 Uhr klingelten die ersten Wecker – hatten wir nicht gesagt, dass wir länger schlafen wollten? Sobald der erste Schüler wach war, waren die anderen auch schon wach. Wir räumten das Klassenzimmer auf und packten unsere Sachen ein. Wir halfen, das Frühstück zu richten. Es gab frisch aufgebackene Brötchen, verschiedene Marmeladen, Tee und Kaba, Wurst und Käse, Kellogs und frisches Obst. Wir genossen es, gemeinsam gemütlich zu essen.

Nachdem dann alles aufgeräumt war und wieder am Platz stand, hatte Herr Schwarz noch eine knifflige Aufgabe für uns, die wir vor dem Heimgehen lösen mussten. Dabei ging es darum, gemeinsam einen Plan zu erarbeiten und uns dann an Absprachen zu halten. Erst nach dem dritten Versuch, meisterten wir die Aufgabe erfolgreich. Wir freuten uns, dass wir diese Aufgabe geschafft hatten.

   

Und schon standen unsere Eltern in der Tür und holten uns in das lange Wochenende ab. Die Übernachtung war eine tolle Idee, die uns noch näher brachte und unsere Klassengemeinschaft stärkte.

Lars und Robert