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Drehscheibentag zur beruflichen Orientierung der Haupt- und Werkrealschulen

Eine Schulart mit Zukunft

Am 28.05.2019 fand an der Grund- und Werkrealschule Villingendorf einer von vier Drehscheibentagen im Land statt. Ziel des Kultusministeriums und allen voran Ministerin Dr. Susanne Eisenmann ist die Stärkung der beruflichen Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen. „Ziel der Drehscheibentage ist es, Austauschmöglichkeiten zu schaffen und die Schulen bei der Stärkung der beruflichen Orientierung zu unterstützen. Wir wollen bewährte Ansätze aufnehmen, Konzepte dort ergänzen, wo es Sinn macht und Schulen bei ihren nächsten Schritten Hilfestellungen geben“, so Eisenmann. „Die berufliche Orientierung ist ein Markenkern der Haupt- und Werkrealschulen, den wir wieder stärker in den Fokus rücken wollen. Denn ein gelungenes Konzept zur beruflichen Orientierung ist ein wesentlicher Standortfaktor, der einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Schulwahl haben kann“, ergänzt die Ministerin.

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Impressionen vom Drehscheibentag zur beruflichen Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen

Wolfgang Riefler vom Kultusministerium stellte in seinem Vortrag nach einleitenden Worten von Carlo Fleig vom Regierungspräsidium Freiburg zum einen den neuen Leitfaden zur Berufsorientierung und zum anderen die angedachten Maßnahmen zur Stärkung der Schulform Haupt- und Werkrealschule vor.

Drei Werkrealschulen, die insbesondere im Bereich Berufsorientierung Exemplarisches leisten, die August-Ganter-Schule Oberkirch, die WRS Whyl und die GWRS Villingendorf, erläuterten im Rahmen von Kurzvorträgen, Workshops und einem „Gallery-Walk“ ihre Konzepte und beeindruckten die angereisten Vertreter des Schulämter, der Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsagentur sowie der Kammern und weiterer Bildungsträger. Das positive Fazit: Handwerk hat goldenen Boden und Werkrealschulen haben Zukunft.